Volksbank bestellt neuen Vorstandsvorsitzenden

  • Gerald Fleischmann wechselt von der Salzburger Sparkasse AG als Vorsitzender des Vorstandes nach Wien. Wolfgang Schauer ist Vorstand für Markt und Retail in Wien.

    Die Volksbank Wien-Baden, die in Hinkunft auch die verbundbezogenen und technischen Agenden des Volksbankenverbunds in Österreich übernehmen soll, hat den Dreier-Vorstand nun komplettiert. Damit sind die Weichen für eine neue, ertragreiche Zukunft gestellt.

    Generaldirektor wird per 1. Juni 2015 der bisherige Vorstandsvorsitzende der Salzburger Sparkasse AG, DI Gerald Fleischmann. Bereits vor kurzem war der frühere Vorstandsdirektor der Volksbank Kufstein-Kitzbühel, Mag. Wolfgang Schauer, neu in den Vorstand bestellt worden. Weiterhin im Vorstand verbleibt Josef Preissl.

    „Mit diesem Team können wir die neue Ära der Volksbanken selbstbewusst und mit großem Elan angehen. Es wird 8 starke regionale Landes-Volksbanken und 2 Spezialinstitute geben, die jeweils in ihren Regionen Akzente setzen: für die regionale Wirtschaft und die Unternehmen vor Ort und für Privatkunden. Österreich braucht Geldinstitute, die vor Ort verankert sind, rasch agieren und entscheiden und direkten Kundenservice bieten. Das wird der Fokus der regionalen Volksbanken sein. Es gibt genügend Wachstumspotenzial“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Prof. Dr. Leo Chini.

    Die Einigung innerhalb des Volksbanken-Verbunds ist erfolgt – vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Bestätigungen. Die Volksbank Wien-Baden mit ihren Beteiligungen wird zusätzlich übergeordnete Aufgaben übernehmen: Liquiditätssteuerung, Sicherstellung der Eigenmittel, Strategisches Risikomanagement, EDV, Zahlungsverkehr, Corporate Identity, Produktentwicklung, Verbundmarketing, etc. Dazu werden nach einer Evaluierungsphase Ressourcen und Mitarbeiter der ÖVAG übernommen.

    Das neue Vorstandsteam wird in den kommenden Wochen bereits die neue Volksbanken-Strategie ausarbeiten. „Im ersten Step“, so Prof. Dr. Leo Chini, „werden wir den Transfer der ehemaligen ÖVAG-Agenda strukturieren und dann den neuen Marktauftritt und die Repositionierung umsetzen.“

    „Die Abspaltung von der ÖVAG, der künftigen Abbaueinheit, soll Anfang Juli 2015 erfolgen, die Volksbanken können damit ihre regionale Schwerpunktarbeit fortsetzen. Wichtig ist, das Vertrauen in die Marke und in die Banken vor Ort weiter zu stärken.“

    Die beiden neuen Vorstandsmitglieder können auf hervorragende Erfolge in der Vergangenheit verweisen, mit Josef Preissl verkörpert ein erfahrener Kredit- und Finanzspezialist die bisherige Erfolgsstrategie der Volksbank Wien-Baden.

    Wolfgang Schauer hat das Wachstum der Volksbank Kufstein-Kitzbühel vorangetrieben und gerade im Kommerzbereich neue Kundensegmente erschlossen. Die Einführung der österreichweit tätigen Livebank war ein weiterer Meilenstein seiner Tätigkeit in Tirol.

    Gerald Fleischmann war seit 1998 im österreichischen Sparkassensektor in unterschiedlichen leitenden Positionen tätig und zuletzt Vorsitzender des Vorstandes der Salzburger Sparkasse AG, die etwa 210.000 Kunden mit 60 Geschäftsstellen in Salzburg und Teilen von Oberösterreich betreut.

    Er war für Retail, Corporate und Private Banking verantwortlich, hat die Vertriebsabteilung neu aufgestellt und neue Schwerpunkte gesetzt, insbesondere auch in der Wohnbaufinanzierung und bei Klein- und Mittelbetrieben. Fleischmann bringt Auslandsknowhow ein und hat vor allem Erfahrung in einem mehrstufigen Sektor gesammelt.

    „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt“, so Chini.

     

  • Facts & Figures – Volksbank Wien-Baden AG

    Die Volksbank Wien-Baden AG ist mit 52 Standorten in Wien und Niederösterreich die größte Volksbank in Österreich. Weitere Informationen auf www.vbwienbaden.at.

     

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